Zeitleiste

1281

Erwähnung einer Erbbestandsmühle am „Kaulbach“ der Deutschordenskommende Einsiedel

Ref, Eberhard: Pfälzisches Mühlenlexikon; Landesarchiv Speyer, Best. D51, № 244

04. November 1473

Johann von Wolfstein belehnt im Beisein von Emmerich Schraiss, Landkomtur der Ballei Lothringen des Deutschen Ordens, Johann („Hans“) von Flörsheim dem Jungen, Amtmann zu Lautern, und Johann Odenwald, Landschreiber, Jakob („Jeckel“) Müller von Schmeißbach mit seinem Haus zu Neu-Wolfstein, Burglehen der Pfalz. „Donnerstag nach Allerheiligen“

Landeshauptarchiv Koblenz, Best. 54W, № 770 Unter-№ 05

1497

Erwähnung eines „Gedel zu Schmesbach“

Christmann/Götz: Kreimbach – Kaulbach, Ein Heimatbuch (1963); Staatsarchiv Speyer, Kurpfalz, Akte № 168, S. 1-28

1627

Erwähnung eines N. Laux als Müller zu Schmeißbach in der Stadtrechnung Kaiserslautern

Herzog, Heinrich: Kaiserslautern 1620 – 1650 Bürger, Hintersassen, Ortsfremde, Soldaten, Flüchtlinge und andere Personen; S. 28, № 443

21. Januar 1663

Es wird der vormalige Spitalmüller zu Kaiserslautern, Hans Jung, als Nachfolger des N. Laux zu Schmeißbach erwähnt

Herzog, Heinrich: Kaiserslautern 1651 – 1680 Bürger, Hintersassen, Ortsfremde, Soldaten, Flüchtlinge und andere Personen; S. 79, № 2916

Um 1671

Johann Wilhelm Jung ist Müller auf der Schmeißbacher Mühle

Ref, Eberhard: Pfälzisches Mühlenlexikon; Schneider, Hermann: Das Müllergeschlecht Schönenberger auf der Oppensteinermühle bei Olsbrücken; in: Pfälz. Familien- und Wappenkunde 1969, S. 185

1700

Erwähnung eines Peter Brucher (oder Beucher?) als vorheriger Müller zu Schmesbach und eines Johannes Jung, Müller daselbst

Christmann/Götz: Kreimbach – Kaulbach, Ein Heimatbuch (1963); Staatsarchiv Speyer, Geistl. Güteradministration Heidelberg, Rechnungen, Akte № 690, S. 23

1711

Erwähnung eines Johann Philipp Scheidt als Müller zu Schmeßbach

Christmann/Götz: Kreimbach – Kaulbach, Ein Heimatbuch (1963); Staatsarchiv Speyer, Kurpfalz, Akte № 172

1713

Neuerliche Erwähnung eines Johann Philipp Scheidt als Müller zu Schmeßbach

Christmann/Götz: Kreimbach – Kaulbach, Ein Heimatbuch (1963); S. 206

1738

In der Mühlenbeschreibung für das kurpfälzische Amt Wolfstein a.d. Waldlauter ist die Schmeißbacher Mahlmühl zusammenfassend wie folgt beschrieben: „Die Schmeißbacher Mahlmühl des Johann Wilhelm Scheyd ist Erbbestandsmühle von der Herrschaft Reipoltskirchen; im 5. Glied von den Eltern und Voreltern ererbt. 1 Mahl- und 1 Schälgang. Abgaben: 12 Malter Korn und 5 Cappen, an Kurpfalz nichts“

Weber, Friedrich Wilhelm: Die Geschichte der Mühlen und des Müllerhandwerks der Pfalz (1978); Landesarchiv Speyer, Bestand A2, № 172

1780

Johann Niklas Scheidt ist Müller auf der Schmeißbacher Mühle, als er einen Erbbestandsbriuef für die Mückenmühle bei Eulenbis erhält

Ref, Eberhard: Pfälzisches Mühlenlexikon; Landesarchiv Speyer, Best. D51, № 244

1785

Ein Johann Nikolaus Scheidt errichtet an der Stelle der alten Mahlmühle einen Neubau

Christmann/Götz: Kreimbach – Kaulbach, Ein Heimatbuch (1963); S. 207

1811

Ein Johann Nikolaus Scheidt erneuert die Ölmühle

Christmann/Götz: Kreimbach – Kaulbach, Ein Heimatbuch (1963); S. 207

1812

Ein Johann Nikolaus Scheidt wandelt die erneuerte Ölmühle wieder in eine Mahlmühle um

Christmann/Götz: Kreimbach – Kaulbach, Ein Heimatbuch (1963); S. 207

1845

Die Schmeißbacher Mühle ist eine Doppelmühle. Neben dem Müller Heinrich Scheidt, der eine Mahlmühle betreibt, befindet sich auf der linken Seite der Lauter die Ölmühle des Georg Adam Scheidt

Ref, Eberhard: Pfälzisches Mühlenlexikon; Heil: Funktionaler Wandel, S.46; Archiv Kreisverwaltung Kusel № 661-04-K, Schmeißbacher Mühle: G. A. Scheidt an Landcommissariat Kusel v. 2.7.1845

Nacht 25. auf 26. Juli 1880

Die links des Mühlteiches gelegene Mühle des Müllers Heinrich Wilhelm Scheidt brennt innerhalb weniger Stunden nieder

Ref, Eberhard: Pfälzisches Mühlenlexikon; Heil: Funktionaler Wandel, S. 44; Archiv Kreisverwaltung Kusel Az: 661-04-K, Schmeißbacher Mühle: Gendarmeriestation Wolfstein an Bezirksamt Kusel, v. 26.7.1880

1880 bis 1881

Heinrich Wilhelm Scheidt errichtet an Stelle der abgebrannte Mühle ein eindrucksvolles zweistöckiges Anwesen

Christmann/Götz: Kreimbach – Kaulbach, Ein Heimatbuch (1963); S. 207

18. März 1899

Bekanntgabe der Konkurseröffnung über das Vermögen von Heinrich Wilhelm Scheidt und Maria Eugenia, geb. Höh, Müllers- und Wirthseheleute auf der Schmeißbacher Mühle

Münchner Neueste Nachrichten, Ausgabe vom 28.03.1899

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