um 2000 v. Chr.
Annahme Christmanns, daß ein Menhir auf "steiner Mann" errichtet wurde
etwa 400 v. Chr. – Christi Geburt
Keltischer Ringwall und Heidenburg auf dem Kreimberg
etwa 260 – 350 n. Chr.
Römische Heidenburg
400 – 600 n. Chr.
Die Nordpfalz um das heutige Kreimbach und Kaulbach ist nicht besiedelt
7. bis 8. Jhd.
Landnahme der Franken
9. bis 11. Jhd.
Vermutliche Besiedelung von Kaulbach an der Michelskapelle
1281
Erste Nennung von Kaulbach als „Culebach“
1309
Erste Nennung von Kreimbach als „Creyenbach“
1345
Erneute Erwähnung von Kaulbach in einer Sponheimer Urkunde
15. Jhd.
Erneuerung der ersten Michaelskapelle
17. Juli 1776
Schweres Unwetter in Kreimbach und Kaulbach
1823
Unterricht in verschiedenen. Privathäusern in Kaulbach
1824
Erstes Schulgebäude für beide Orte in Kaulbach
1862
Schließung der zweiten Kirche auf dem Michelsberg wegen Baufälligkeit
15. Mai 1874
Die neue evangelische Kirche wird eingeweiht; Erneuerung des Michelsturms
1875
Errichtung der katholischen Wallfahrtskapelle „Herz Mariä“ des Pfarrers Philipp Hammer
1877
Erstes eigenes Schulhaus für Kreimbach
07. Oktober 1883
Der Leichenhof an der evangelischen Kirche Kaulbach wird erweitert
07. Oktober 1883
Am gleichen Tag wird ein eigener Friedhof für Kreimbach eingeweiht
1883
Inbetriebnahme der Lautertalbahn
1892
Ein zweites Schulhaus für Kreimbach wird errichtet
1893
Ausgrabungen auf der Heidenburg durch Christian Mehlis, unterstützt von Ludwig Scheidt, dem Sohn des Müllers Heinrich Wilhelm Scheidt.
1902
Ein zweites Schulhaus für Kaulbach wird in der "Pferdsweide" errichtet
1925
Der Steinbruch Rammelsbach übernimmt mehrere kleine Anlagen in Kaulbach
1949
Unterrichtsaufnahme im kriegsbeschädigten Schulhaus Kaulbach
1950
Auflösung der seit 1937 bestehenden Schulgemeinschaft
25. Dezember 1951
Glockenweihe für das kriegsbedingte Ersatzgeläut
17. April 1953
Der 14-jährige Walter Reich kommt beim Spiel mit einer Fundgranate ums Leben
1954
Neubaugebiet Kreimbacher Flürchen
1955
Das neue gemeinsames Rathaus in Kreimbach mit Feuerwehr- und Gerätehaus wird errichtet
1955
Die Schulen Kreimbach und Kaulbach werden wieder zusammengelegt
21. April 1956
Die erste Großbohrlochsprengung (4000 Kg) bringt 55 000 to Gestein
1956
Lauterregulierung
1956 und 1957
Vollausbau der B 270 - Fällung der Luitpoldlinde
1957
Die Bundespost verlegt Kabel für Selbstwählverkehr
1958
Das Ehrenmal fur zwei Weltkriege an der evangelischen Kirche Kaulbach wird errichtet
1960
Neues gemeinsames Schulhaus in Kreimbach
1960 bis 1965
Bau der Gesamtkanalisation und Ausbau der Ortsstraßen
1961
Anlage des Sportplatzes
02. Mai 1962
Die Mittelpunktschule Wolfstein erhält die 7. und. 8. Klasse aus Kreimbach und Kaulbach
1965
Veröffentlichung des Heimatbuchs
1964
Ortsstraßenausbau, überwiegend in Kaulbach
1967
Erstes Neubaugebiet Kaulbach: Frankelbacher Weg und Kapellenweg
07. Juni 1969
Die bisher eingenständigen Gemeinden Kreimbach und Kaulbach werden in der neu gebildetetn gemeinde Kreimbach-Kaulbach zusammengefaßt
1969
Die Klassen 5 und. 6 gehen nach Wolfstein. Der Unterricht der verbliebenen Klassen in Kaulbach wird aufgegeben, Umzug nach Kreimbach
1970
Umfangreiche Brachlandaufforstungen durch den Förster Otto Keller
1970
Modernisierung des elektrischen Ortsnetzes
11. Mai 1970
Hochwasser
1972
Die Luitpoldlinde in Kreimbach von 1891 stürzt nach Verrohrung des Kreimbaches um.Am 01. September noch Strohballen auf den Feldern. Normale Erntezeit Ende Juli.
27. Mai 1975
Die verbliebene Grundschule wird aufgelöst; doch werden Klassen aus Wolfstein nach Kreimbach ausgelagert
2. Advent 1975
Einweihung der gemeinsamen Leichenhalle am Friedhof Kreimbach
1975
Kaulbacher Schulhaus von 1902 wird verkauft
1976
Mit dem Abzug der aus Wolfstein ausgelagerten Grundschulklasse.endet die Schulgeschichte von Kreimbach-Kaulbach
15. Januar 1977
Erste Veranstaltung in neuer Gemeinschaftshalle Kreimbach
1977
Anschluß an Wasserversorgungsverband Westpfalz
1977
Eröffnung des Kindergartens im ehemaligen Rathaus Kreimbach
1985/86
Ergänzung des Baugebietes "Im Flürchen" Kreimbach um "Schornweg"
1991
Erdgas und Fernsehverkabelung kommen
1992
Das zweite Neubaugebiet in Kaulbach, die Wingert- und Ernst-Christmann-Straße entsteht
1997
Der Bahnhof Kreimbach wird stillgelegt und zu einem Haltepunkt zurückgebaut
1998
Zweiter Vollausbau der B270 durch Kaulbach
2000
Der neue Bahnhaltepunkt in der Ortsmitte löst die beiden bisherigen Haltestellen ab
2001
Ergänzung des Neubaugebietes Wingert in Kaulbach
2014
Einstellung des Steinbruchbetriebes
2015
Der Neubau des Feuerwehrhausse wird als Anbau an die Gemeinschaftshalle errichtet. Das alte Feuerwehrhaus wird Teil des benachbarten Kindergartens.
2020
Umwandlung des stillgelegten Steinbruchgeländes in eine Deponie zur Ablagerung von gering belasteten mineralischen Abfällen
2022
Ausbau des Frankelbacher Weges mit Erneuerung der Wasserleitungen, Hausanschlüsse und der Kanäle
Quellen
Christmann/Götz: Kreimbach – Kaulbach, Ein Heimatbuch (1963)
Götz, Paul: Auszüge aus den Schultagebüchern Kreimbach und Kaulbach
Ergänzungen durch den Verfasser